Jedes Mal kann man den Plärrer nicht verlängern
Es war richtig, den Plärrer zu verlängern. Die Stadt sollte sich aber überlegen, wie sie solche Situationen künftig handhabt. Nur nach den Schaustellern kann sie sich nicht richten.
Zwei Tage noch, dann ist’s vorbei. Nach drei Wochen statt der üblichen zwei geht der Osterplärrer zu Ende. Es war, bis jetzt, ein in weiten Teilen friedliches und vergleichsweise ruhiges Volksfest; eines auch, das abseits der klassischen Bierzelt-Atmosphäre spektakuläre Attraktionen bot, die bis dahin in Augsburg noch nicht zu sehen waren. Günstig ist ein Plärrer-Besuch nicht (mehr), sofern man nicht nur über das Gelände schlendern, sondern auch etwas essen, trinken und erleben will, aber das ist bei anderen Volksfesten ähnlicher Größe auch nicht anders.
Es war daneben ein zum Teil schlecht besuchtes, da verregnetes Fest. Das miese Wetter riss den Stand- und Karussellbetreibern ein Loch in die Kassen. Wenn Leute Regenjacken anziehen müssen, ehe sie nach draußen gehen, haben sie nun mal wenig Lust, Achterbahn zu fahren oder Zuckerwatte zu schlecken. Das Anliegen der Schausteller, das Volksfest verlängern zu lassen, war nachvollziehbar, und es war dieses Mal die richtige Entscheidung der Stadt, diesem Wunsch nachzukommen. Hörbare Gegenstimmen gab es keine, die Statuten geben es her.
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