Kommentar: Turnhalle sollte keine Dauereinrichtung für Flüchtlinge werden
Oberbürgermister Gribl hat richtig entschieden, die Flüchtlinge spontan in der Turnhalle der Wirtschaftsschule unterzubringen. Aber daraus sollte keine Dauereinrichtung werden.
Menschen packen Willkommens-Tüten, hängen Gruß-Transparente auf, bringen Stofftiere und Kinderkleidung vorbei: Die Augsburger zeigen sehr viel Engagement und Hilfsbereitschaft, wenn Flüchtlinge in der Stadt ankommen.
Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung des Oberbürgermeisters, die Turnhalle der Reischleschen Wirtschaftsschule spontan zur Aufnahme von 200 Menschen zur Verfügung zu stellen. Angesichts der dramatischen Szenen, die sich in München abgespielt haben, und der tausenden von Menschen, die wohl noch kommen werden, ist Solidarität das Gebot der Stunde. Sich Alternativen zu überlegen, wie es bei solchen Notsituationen nach Schulstart weitergehen kann, ist aber ebenfalls geboten, denn die Situation spitzt sich immer öfter, immer schneller zu und aus einem Provisorium sollte keine Dauereinrichtung werden.
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