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Tobias Schley und die CSU
14.12.2011

Kommentar von Alfred Schmidt: Politisch nicht mehr tragbar

Alfred Schmidt.
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Alfred Schmidt.

Die CSU-Führung hat es bislang nicht gewagt, dem so umstrittenen wie einflussreichen Jungpolitiker Tobias Schley Grenzen aufzuzeigen. Diese Handlungsunfähigkeit fällt auf.

Der CSU-Politiker Tobias Schley sollte seiner Partei einen Gefallen tun und von seinen Ämtern zurücktreten. Der Vorsitzende des CSU-Kreisverbandes West, der auch dem Stadtrat angehört, ist politisch nicht mehr tragbar. Wer fortwährend so eindeutig negativ in der Öffentlichkeit auffällt wie Schley hat in der Politik nichts zu suchen. Da helfen auch die wiederholten Unschuldsbeteuerungen nach den einzelnen Vorfällen nicht weiter. Juristisch ist der neueste polizeibekannte Vorfall, in den Schley verstrickt ist, noch nicht geklärt. Doch die Vorgeschichte Schleys ist einschlägig und lang.

Der Mann, dessen Eskapaden die CSU regelmäßig in die Negativschlagzeilen bringen, ist auch der Grund für die Spaltung der Partei in Augsburg. Treue Parteimitglieder wenden sich ab. Sie wollen nichts mehr mit einer Partei zu tun haben, die einen Stil duldet, den viele nur noch als aggressiv und feindselig erleben.

Die CSU-Führung hat es bislang nicht gewagt, dem so umstrittenen wie einflussreichen Jungpolitiker Grenzen aufzuzeigen. Johannes Hintersberger wurde nach dem Sturz seines Vorgängers Christian Ruck Parteivorsitzender von Schleys Gnaden. Auch Fraktionschef Bernd Kränzle konnte den von vielen als Aggressor wahrgenommenen Schley selbst in der entscheidenden Stunde vor der Parteispaltung nicht stoppen.

Diese Handlungsunfähigkeit fällt auf. Sie warf bereits vor Wochen, als die CSU in ihrer schlimmsten Krise steckte, Fragen auf. Sollte die Partei jetzt nicht die Kraft finden, sich von Schley mit klaren Worten zu distanzieren, stellt sich die Frage nach wie auch immer gearteten Abhängigkeiten um so mehr.

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