Mit der „kranken“ Schwiegermutter Geld verdient
Ein Augsburger Dönerladen-Betreiber zockte Krankenkassen und Versicherungen ab: Er stellte seine Schwiegermutter ein und meldete sie krank. Es geht um 160000 Euro.
Abzocken leicht gemacht: Man stelle seine Schwiegermutter zum Schein als Brotbäckerin in seinem Imbissbetrieb an, zahle ihr fiktiv ein fürstliches Monatsgehalt von 3000 Euro und schließe ein halbes Dutzend Lohnausfall-Versicherungen für den Krankheitsfall ab. Doch die liebe Schwiegermama arbeitet kaum einen einzigen Tag. Sie ist nämlich „dauerkrank“.
Mal wird sie bei einem dubiosen Autounfall verletzt, mal fällt sie im Urlaub eine Treppe hinab, mal hat sie kaum zu diagnostizierende Schulterschmerzen und Taubheitsgefühle. Und ein netter Hausarzt schreibt sie ständig krank. Die Atteste schickt der Arbeitgeber in Gestalt des Schwiegersohnes an Krankenkassen und Versicherungen. Und die zahlen prompt – über Jahre hinweg insgesamt 160000 Euro an Krankengeld, Lohnausgleich für den Arbeitgeber und Hilfen bei Arbeitsunfähigkeit.
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