Mobbing: Wenn das Mitleid fehlt
Manche Jugendliche nutzen das Internet, um andere fertigzumachen. Weil das Problem wächst, gibt es in Augsburg jetzt ein neues Schulprojekt.
Wenn es darum geht, jemanden zu demütigen, dann können Menschen sehr kreativ sein. Und sie nutzen immer häufiger das Internet, um Beleidigungen und Beschimpfungen zu verbreiten. So, wie ein 16-jähriges Mädchen aus Augsburg. Das Mädchen kannte das Passwort für die „Facebook“-Seite einer Freundin. Die Freundin wurden wegen eines Streits plötzlich zur Rivalin wurde. Die 16-Jährige kaperte deren Seite und veröffentliche dort tagelang wüste Beschimpfungen.
Mobbing – gerade unter Jugendlichen – gab es schon immer, sagt Erwin Schletterer, Geschäftsführer des Vereins Brücke. Der Verein kümmert sich vor allem um straffällig gewordene Jugendliche. Doch durch das Internet sei eine neue Dimension erreicht. „Das Publikum ist unüberschaubar groß und das Internet vergisst nichts“, sagt Schletterer. Es gibt inzwischen fast keine Schulklasse mehr, in der Mobbing nicht ein Thema ist.
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