Augsburg: Ärger in der Innenstadt: Betrunkene greifen mehrfach die Polizei an

Augsburg

25.01.2016

Ärger in der Innenstadt: Betrunkene greifen mehrfach die Polizei an

In der Nacht zum Samstag gibt es in der Innenstadt immer wieder Streit, Randale und Prügeleien. Ein Mann schlägt einem Polizisten mit der Faust ins Gesicht, ein junger Soldat attackiert morgens um 5 Uhr eine Beamtin:

Betrunkene Randalierer haben in der Nacht zum Sonntag in der Augsburger Innenstadt gleich mehrfach für Ärger gesorgt. In einem Fall verpasste ein 30-jähriger Mann einem Polizisten einen Faustschlag ins Gesicht. Der Mann hatte sich gegen 23.30 Uhr vor einer Bar in der Maximilianstraße mit seinem Bruder gestritten. Als die Beamten eintrafen, drückte einer der Brüder gerade den anderen gegen ein Hauswand. Während die Beamten einer der Brüder, der sich der Kontrolle entziehen wollte, fesselten, rastete der 30-Jährige aus und schlug zu. Der Schläger hatte rund 1,5 Promille Alkohol im Blut. Der Beamte wurde leicht verletzt.

Bereits gegen 22.40 Uhr wurde die Polizei in einen Billardsalon in der Hermanstraße gerufen. Dort soll ein Mann mehrere Gäste angegriffen haben. Polizisten wollten den Mann in Gewahrsam nehmen. Er konnte „nur mit enormen Kraftaufwand und unter Einsatz von Pfefferspray zu Boden gebracht werden“, schreibt die Polizei. Der 28-Jährige kam in den Arrest und habe bei der angeordneten Blutentnahme erneut Widerstand geleistet. Dabei wurden zwei Beamte verletzt.

Kurz nach 2 Uhr sollte ein Mann in der Fuggerstraße kontrolliert werden, da er an einer Schlägerei in einem Schnellrestaurant am Königsplatz beteiligt war. Der 25-jährige Student sei äußerst aggressiv und uneinsichtig gewesen, so der Polizeibericht. Als er in den Streifenwagen gebracht wurde, habe er Widerstand geleistet und die Beamten beleidigt.

Kurz nach 5 Uhr kam es zu einem Zwischenfall, bei dem ein betrunkener Soldat eine Beamtin angriff. Die Polizisten wurden zu der Zeit eigentlich zu einer Schlägerei in einer Bar in die Maxstraße gerufen. Gegenüber der Bar sahen die Beamten drei Männer, bei denen sie befürchteten, dass es gleich zu einer Schlägerei kommt. Die Beamten gingen dazwischen. Ein 21-Jähriger stieß eine Polizistin nach hinten. Er wurde gefesselt, versuchte aber zu fliehen und trat um sich. Der Mann, der sich als Soldat zu erkennen gab, kam in den Polizeiarrest. jöh

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VonKonrad P.

26.01.2016

Betrunkene greifen Polizeibeamte an

Seit Jahren ist zu erkennen, dass die Betrunkenen Polizeibeamte angreifen. Die Strafen, die von der Justiz ausgesprochen werden sind nur noch zum Abwinken. Aus meiner Sicht wird ein "Verkehrssünder" härter bestraft als ein armer total zugesoffener Mitbürger, der im Suff Polizeibeamte angreift. Vor vielen Jahren war dies anders. Heutzutage ist die Tatsache, dass der Straftäter betrunken war schon strafmildernd. Dann kommt eine kleine Geldstrafe und in schwereren Taten dann eine kleine Bewährungsstrafe. Meiner Ansicht nach ist nur dann eine härtere Strafe zu erwarten, wenn das Opfer prominent war. Ich bin der Meinung eine Erstrafe mindestens 6 Monate ohne Bewährung. Wetten, dass sich dann sogar einige dieser Typen plötzlich anders benehmen.