Neues Jakobsstift ist auch Anlaufstelle für die Bürger
In das einstige Seniorenheim ist die Sozialverwaltung der Stadt Augsburg gezogen. Das ist längst nicht alles. Hier entsteht auch ein außergewöhnliches Wohnprojekt.
Es gab Proteste von Kommunalpolitikern, Bewohnern und Angehörigen. Als im Sommer 2015 die Stadt Augsburg bekannt gab, dass die Pflegeeinrichtung im Paritätischen St. Jakobsstift schließen wird, wandten sich viele dagegen. Am Donnerstag, rund drei Jahre später, wurde das neue Jakobsstift mit einer Feier eröffnet. Dort sind jetzt städtische Anlaufstellen für die Bürger untergebracht. Ein Inklusions-Wohnprojekt soll außerdem nächstes Jahr fertig gestellt werden.
Die Stadt gab das Altenheim vor rund zwei Jahren auf, weil es nicht mehr den gesetzlichen Vorgaben entsprach. Das Jakobsstift machte enorme Defizite, eine Renovierung lohnte sich nach Ansicht der Stadt nicht. Die Senioren kamen in anderen städtischen Häusern unter. Im Jakobsstift hat sich seit dem Umbau aber nicht alles verändert. Nach wie vor wird dort die Senioreneinrichtung im betreuten Wohnen sowie das Projekt „Gemeinschaftlich Wohnen“ für Senioren und Studenten betrieben. Gisela Fischer* etwa lebt schon seit fünf Jahren in der Senioreneinrichtung. „Ich bin gespannt, was im Jakobsstift mit seinen neuen Funktionen jetzt anders wird.“
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