Neues Wohnen in alten Fabrikhallen
In der früheren Augsburger Kammgarnspinnerei (AKS) entstehen Lofts. Die denkmalgeschütze Fabrikstraße wird jetzt im großen Stil modernisiert. Die Nachfrage ist enorm.
Diesen Blick aus der Wohnung hat nicht jeder: Man schaut auf alte Fabrikgebäude samt Schornstein. In den denkmalgeschützten Bauten sorgen moderne Museen und bald auch ein Hotel für Leben. Die nächsten Bewohner, die auf dem Gelände der früheren Augsburger Kammgarnspinnerei im Textilviertel einziehen, werden diesen Ausblick haben. Sie wohnen in einem der letzten erhaltenen Ensembles der früheren Augsburger Textilindustrie. Das gibt es so nirgendwo anders in der Stadt. Nun wird im großen Stil saniert.
Die Augsburger Kammgarnspinnerei, gegründet 1836, war eine der großen Augsburger Textilbetriebe. Zu ihren besten Zeiten standen mehrere Tausend Arbeiter an den Spindeln. Bedeutende Architekten der damaligen Zeit wie Jean Keller gaben dem weitläufigen Fabrikgelände ein einheitliches Erscheinungsbild mit attraktiven Gebäuden. Der allergrößte Teil wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Nach der Schließung von AKS fiel weitere historische Bausubstanz neuen Nutzungen auf dem Gelände zum Opfer. Bis heute erhalten blieb die zentrale Fabrikstraße mit ihren Gebäuden. Sie steht komplett unter Denkmalschutz. Genau dort geht die Sanierung und Modernisierung jetzt in eine entscheidende Phase.
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