Partnerschaft mit syrischer Stadt scheitert an Sicherheitslage
Augsburg wird vorerst keine Städtepartnerschaft mit Syrien starten. Die Situation in Qamishli ist zu instabil. Es gibt aber neue Pläne.
Die Idee, dass Augsburg und die Stadt Qamishli im Nordosten Syriens Partnerstädte werden, hat sich zerschlagen. Das Bundesentwicklungsministerium hält die Lage dort für zu instabil, um konkrete Hilfsprojekte durchzuführen, an denen auch die Stadt mitwirken könnte. Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) will alternative Möglichkeiten prüfen, um Projekte in Krisengebieten zu unterstützen.
Die Idee, sich mit der 200000-Einwohner-Stadt Qamishli zusammenzutun, hatte die CSU-Stadtratsfraktion im vergangenen Sommer gehabt. Hintergrund war ein Appell von Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) vor dem bayerischen Städtetag, dessen Vorsitz Gribl in diesem Jahr übernehmen wird, Entwicklungspartnerschaften mit Herkunftsländern von Flüchtlingen einzugehen. So sollen Fluchtursachen zumindest teilweise bekämpft werden.
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