Patrick Wengenroth, Zeremonienmeister des Brechtfestivals
Als Regisseur für unspielbare Texte hat sich Patrick Wengenroth einen Namen gemacht. Wir stelllen den neuen künstlerischen Leiter des Augsburger Brechtfestivals vor.
Damit hatte Patrick Wengenroth vergangenes Jahr nun gar nicht gerechnet. Das Theater Augsburg hatte ihn zum Erarbeiten einer Brecht-Revue gebucht. Und dann kam später die überraschende Anfrage der Stadt Augsburg, ob Wengenroth sich nicht auch vorstellen könne, ein komplettes Brechtfestival in Augsburg zu organisieren. Und Wengenroth konnte sich das vorstellen.
Dass dieser zusätzliche Job dann so aufreibend werden würde, konnte er nicht ahnen. Im Mai vergangenen Jahres, als Wengenroth schon den groben Rahmen für das Augsburger Brechtfestival bestimmt hatte, warf die Ankündigung, das Große Haus des Theaters mit 1000 Sitzplätzen zu schließen, seinen kompletten Festival-Plan und seine Festival-Finanzierung durcheinander. Und Wengenroth musste im Anschluss das machen, was er in seiner Karriere bereits so oft machen musste: improvisieren, kreative Lösungen für die Widrigkeiten des Alltags finden und mit beschränkten Mitteln haushalten.
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