Polizei will Radl-Rowdys aus dem Sattel holen
Kampfansage an Radl-Rowdys: Die Behörden in Augsburg kündigen Schwerpunktkontrollen an. Von einer Kennzeichenpflicht halten Praktiker wenig.
Polizei und Stadt kündigen für dieses Frühjahr wieder Radler-Schwerpunktkontrollen an Radwegen und Problemstellen wie dem Hochablass an: Die Polizisten und Mitarbeiter des städtischen Ordnungsdienstes haben es vor allem auf Geister- und Gehwegradler abgesehen. Zwar scheint es, dass sich der sprunghafte Anstieg an Unfällen mit Radler-Beteiligung vom vergangenen Jahr nicht fortsetzt, aber die Unfallzahlen seien immer noch zu hoch, so die Polizei. Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) warnt unterdessen davor, nur auf Strafen zu setzen. Nötig seien auch Verbesserungen bei Radwegen.
Zwischen 150.000 und 170.000 Fahrräder dürfte es in Augsburg geben, wenn man bundesweite Zahlen auf die Einwohnerzahl der Stadt umrechnet – das sind mehr als die hier gemeldeten 116.000 Pkw. Vergangenes Jahr wurden 5800 Radler von der Polizei kontrolliert, bei fast der Hälfte wurden Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Das geht von der fehlenden Beleuchtung bis hin zum Benutzen von Radwegen in falscher Richtung. Auch das Telefonieren mit dem Handy beim Fahren fällt darunter. Hier gab es übrigens eine Zunahme um 13 Prozent.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.