Profitiert Augsburg vom Diesel-Gipfel?
Noch ist unklar, ob Augsburg auch Geld aus dem Diesel-Paket erhält. Verwendet werden könnte die Förderung zum Beispiel für „intelligente Ampeln“.
Auch vier Monate, nachdem Bundesregierung und Autohersteller ein Milliarden-Paket zur Senkung der Stickoxidbelastung für Städte geschnürt haben, steht nicht fest, ob Augsburg auch Gelder erhält. Immerhin scheint inzwischen klar zu sein, dass Augsburg prinzipiell für eine Förderung in Frage kommt. Auf einer Liste von möglichen Städten war Augsburg trotz zu hohen Jahresmittelwerts zunächst nämlich nicht aufgetaucht. Bis Ende des Jahres soll mehr Klarheit herrschen.
Die Stadt hofft, durch diverse Maßnahmen ein mögliches Fahrverbot für Dieselautos abwenden zu können, das im Falle einer Klage wegen der Grenzwertüberschreitung potenziell drohen würde. Ein Punkt aus dem Maßnahmenkatalog wäre, „intelligente Ampeln“ einzurichten. Das Konzept dafür hat die Stadt schon länger in der Schublade. Es wurde bisher aus finanziellen Gründen aber nicht umgesetzt. „Intelligente Ampeln“, die ihre Schaltprogramme an die aktuelle Verkehrslage anpassen, dürften an allen Ausfallstraßen rund sieben Millionen Euro kosten. An der Bürgermeister-Ackermann- und der Friedberger Straße sowie in der Innenstadt (Rote-Torwall-Straße, Schießgraben- und Schaezlerstraße) sind sie bereits im Einsatz und machen den Verkehr flüssiger. Die Haunstetter Straße soll kommendes Jahr damit ausgestattet werden.
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