Prostituierte erfand brutalen Überfall
Eine Prostituierte ritzte sich selbst die Haut auf und stürzte fast nackt aus dem Haus eines Freiers. Warum sie das Lügenmärchen erzählte, ist bislang unklar.
An jenem späten Februarnachmittag stürzte die Prostituierte, 21, nur mit einer Jacke notdürftig bekleidet, aus dem Haus eines Freiers, der sie für 200 Euro via Internet für Sex-Dienste bei einem Hausbesuch geordert hatte. Dem auf der Straße wartenden Fahrer einer „Hostess-Agentur“ schien sie völlig aufgelöst. „Schnell weg, sie verfolgen mich, sie haben mich vergewaltigt“, rief sie ihm tränenerstickt zu.
Sofort wurde die Polizei alarmiert. Den Beamten zeigte die junge Frau ihren mit oberflächlichen Schnitten übersäten Bauch. Drei Männer hätten ihr einen Sack über den Kopf gestülpt, sie mit einem Messer traktiert und sie vergewaltigt, behauptete sie. Die Polizei griff eiligst zu. Mehrere Streifen umstellten das Haus. Doch in der Wohnung erwartete sie irritiert nur der 36-jährige Freier. Die Kleider der Dirne lagen noch vor dem Bett. Der Mann wurde festgenommen. Sieben Stunden später entpuppte sich der angebliche Sex-Überfall als absolutes Lügenmärchen.
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