Raum für die großen Gefühle
Otto Pichler inszeniert Emmerich Kálmáns „Csárdásfürstin“. Der gelernte Tänzer inszeniert körperbetont
Für die nächste Premiere am Theater Augsburg wird einiges aufgeboten: Orchester, Chor, Extra-Chor, Ballett und nahezu ein Dutzend Darsteller stehen auf der Bühne, wenn heute Emmerich Kálmáns Operette „Die Csárdásfürstin“ im Großen Haus Premiere hat. „Das ist ein Monster“, stöhnt Regisseur Otto Pichler deshalb. Er sagt es aber mit einem Grinsen im Gesicht, das zeigt, dass er den uncharmanten Ausdruck nicht ernst meint. Vor allem: Otto Pichler hat mit Monstern dieser Art schon viel Erfahrung. In der Branche gilt er als Experte für glamouröse Operetten- und Musicalinszenierungen. Der Komischen Oper in Berlin hat er damit eine eigene Handschrift gegeben.
Seinen Inszenierungs-Stil charakterisiert Pichler als einen sehr körperbetonten und bewegungsreichen. Das ist naheliegend, denn der Österreicher, der in Salzburg geboren wurde, ist ausgebildeter Tänzer und widmete sich nach seiner aktiven Zeit auf der Bühne erst einmal dem Choreografieren. „Aber dann gab es immer wieder Verantwortliche an den Theatern, die großes Vertrauen in mich gesetzt haben und mir die ganze Inszenierung anvertraut haben“, beschreibt er seinen Werdegang. „Jesus Christ Superstar“ war seine erste Arbeit, seit 2001 hat er Opern, Operetten, Musicals und auch Schauspiele auf die Bühne gebracht.
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