Sein schwerer Weg zurück ins Leben
Nach einer Operation war der politische Flüchtling Thomas Abebe querschnittsgelähmt. Wie der christliche Glaube seiner Familie hilft, mit Krankheit und Arbeitslosigkeit fertig zu werden
Thomas Abebe ist ein gläubiger Mensch. Die ganze Familie ist gläubig. Er, ein äthiopisch-orthodoxer Christ, seine Frau und die beiden Kinder evangelischen Glaubens, hielten sich auch in schwersten Stunden immer an ihrer Religiosität fest. „Wir haben viel gebetet“, sagt das Paar, das vor der Politik Äthiopiens flüchtete. Vor allem damals, als Thomas Abebe am Rücken operiert wurde und querschnittsgelähmt aus der Narkose erwachte. Der Glaube war ihm und seinen nächsten Angehörigen immer Halt.
Heute, gut sechs Jahre später, sind die Gebete zu einem Teil erhört. Thomas Abebe, 49, kann wieder selbstständig gehen und stehen. Nachdem sich sein Zustand „anfangs schnell“ verbesserte, ist jetzt Stillstand eingekehrt. Wegen einer halbseitigen Lähmung braucht er noch immer eine Krücke, um im Gleichgewicht zu bleiben. Gerade an Tagen des Wetterwechsels sei die Gesundheit eine „Katastrophe“.
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