So leben Flüchtlinge im Augsburger Grandhotel
Die tschetschenische Familie Katalov ist seit 2013 im Hotel für Menschen mit und ohne Asyl. Sie erleben eine außergewöhnliche, hilfsbereite Unterkunft - aber auch bange Momente.
Als der Bus 2013 vor dem Grandhotel im Augsburger Domviertel hielt, dachte Junus Katalov, dass die Reise für ihn und seine Frau Dagmara und die vier Kinder noch nicht beendet ist. Er stieg aus und war darauf vorbereitet, dass gleich ein Auto um die Ecke biegen würde und sie an einen ganz anderen Ort bringen würde, einen viel schlimmeren. Denn Augsburg und das Grandhotel wirkten auf ihn so schön, viel zu schön, um wahr zu sein.
Flucht aus politischen Gründen
Die tschetschenische Familie war aus politischen Gründen aus ihrem Heimatland geflohen. "Wenn ich dort geblieben wäre, dann wäre ich heute tot", sagt der 33-jährige Familienvater. Sie wählten, wie viele andere Menschen in der von Bürgerkrieg gezeichneten russischen Republik, die Flucht. Über Polen erreichte die Familie Berlin. Von dort aus wurden sie in die Erstaufnahmeeinrichtung nach Zirndorf geschickt, nach wenigen Tagen kamen sie in ihrer neuen Heimat an: dem Grandhotel Cosmopolis.
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