So steht es um die Finanzen der Stadt Augsburg
Die Regierung von Schwaben hat den Haushalt der Stadt genehmigt - und Augsburg zugleich einen Auftrag mit auf den Weg gegeben.
Ob die Stadt Augsburg besser wirtschaftet als früher, wird sich weisen. Sie tut es auf jeden Fall in einer anderen Form. Das Geld, das im städtischen Haushalt verwaltet wird, ist erstmals Teil eines Doppelhaushalts, der die Jahre 2017 und 2018 umfasst. So hat es der Stadtrat beschlossen. Ein erster Zwischenschritt des neuen Wegs ist mittlerweile bewältigt. Formell gesehen, hat die Stadt für die Haushaltsjahre 2017 und 2018 grünes Licht bekommen. Die Regierung von Schwaben hat das Zahlenwerk genehmigt. Dies heißt, die Stadt darf ihre vorgesehenen Investitionen angehen.
Es gibt keine konkreten Auflagen
Konkrete Auflagen gibt es nicht, die Regierung von Schwaben mahnt die Stadt aber zu einem verantwortungsvollen Umgang mit dem Geld. „Der Stadt wird in diesem Zusammenhang aufgegeben, bereits bei der Aufstellung der Folgehaushalte aber auch im Vollzug des Haushaushalts 2017 sowie der Folgehaushalte alle Anstrengungen zu unternehmen, um mit Sparwillen und Priorisierungen die Entstehung von weiteren Fehlbeträgen möglichst zu unterbinden“, heißt es dazu. Fehlbeträge laufen auf, wenn am Ende des Jahres die Rechnung nicht aufginge und die kalkulierten Ausgaben höher läge als die erwarteten Einnahmen. Finanzreferentin Eva Weber sieht die Vorteile, die ein Doppelhaushalt biete: „Der große Vorteil daran ist, dass damit nicht nur der Haushalt für das Jahr 2017, sondern auch der Haushalt 2018 genehmigt ist. So stehen für das Jahr 2018 bereits ab 1. Januar die Haushaltsmittel zur Verfügung und bietet somit für die Verwaltung, aber vor allem auch für Zuschussempfänger, Planungssicherheit.“
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