Stadt verurteilt rassistische Angriffe auf "Kulturküche" - Polizei ermittelt
Die Tür des Gastronomie- und Integrationsprojekts wurde mit einem Hakenkreuz beschmiert. Zudem gab es anonyme Drohungen. Die Polizei ermittelt zu den Vorfällen.
Die Bestürzung in der "Kulturküche" in der Heilig-Kreuz-Straße ist groß: Am Wochenende wurde der Eingang des Gastronomie- und Integrationsprojekts mit einem Hakenkreuz beschmiert. Wie jetzt bekannt wurde, waren bereits am Freitag sowohl bei Betreiber Bernd Beigl als auch bei der Stadt Augsburg anonyme Briefe mit rassistischen und islamfeindlichen Äußerungen eingegangen. Zudem hängten der oder Täter ein Transparent mit der Aufschrift „Nein zu Kulturküche und Asylanten in Kresslesmühle“ auf. Beigl erhielt zudem Drohanrufe.
Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) bezog am Mittwoch klar Stellung. „Hakenkreuzschmierereien und fremdenfeindliche Parolen dürfen in Augsburg nicht hingenommen oder verschwiegen werden." Man werde Einschüchterungsversuche nicht dulden. "Die Stadt steht ohne wenn und aber zum neuen Pächter in der Kresslesmühle“, so Gribl. Es sei selbstverständlich, dass man Solidarität mit den Mitarbeitern der Kulturküche zeige, so Integrationsreferent Reiner Erben (Grüne).
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