Stadtwerke drehen 2600 Mal den Strom ab
Die Energiekosten machen Menschen mit geringem Einkommen zu schaffen. Ihnen fehlt nicht nur das Geld für Nachzahlungen, sie haben oft auch höhere Rechnungen.
Egal ob Sozialamt oder Beratungsstelle, Stromschulden sind ein „Dauerthema“, sagt Regina Hinterleuthner von der Schuldnerberatung der Caritas. Oft haben die Betroffenen vielfältige Geldsorgen. Die laufenden Stromkosten können sie häufig noch bewältigen, doch bei Nachforderungen in der Jahresabrechnung sieht es düster aus.
Die Stadtwerke zeigen sich in solchen Fällen gesprächsbereit, das bestätigen auch Hilfs-Organisationen. Aber: „Dazu müssen wir aber wissen, dass es finanzielle Schwierigkeiten gibt“, sagt Stadtwerke-Sprecher Jürgen Fergg. Auch auf Familien mit Kindern oder kranke Menschen würden sie Rücksicht nehmen – wenn das bekannt ist. Auch die Lechwerke, für den Süden der Stadt zuständig, raten, sich frühzeitig zu melden. Doch oft ist die Scheu groß, sagt Schuldner-Beraterin Regina Hinterleuthner: „Die Menschen trauen sich nicht, etwas zu sagen oder glauben: Ich schaffe das noch.“
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