Steuerhinterziehung: Urteil gegen Richterin erwartet
Eine Richterin muss vor Gericht die Seite wechseln, weil sie wegen Steuerhinterziehung angeklagt ist. Sie soll in einem Sportverein unberechtigt Spendenquittungen ausgestellt haben.
Beim Prozess in Augsburg muss eine Amtsrichterin am Freitag, 28. November, erneut von der Richter- auf die Anklagebank wechseln. Die 57-Jährige steht seit Ende Oktober vor dem Augsburger Amtsgericht wegen Steuerhinterziehung. Wie das Gericht mitteilte, wird das Verfahren am Freitag mit den Plädoyers und dem Urteil voraussichtlich zu Ende gehen.
Richterin soll unberechtigt Spendenquittungen ausgestellt haben
Die Juristin soll als Vorsitzende eines Sportvereins unberechtigt Spendenquittungen ausgestellt und so einen Steuerschaden im fünfstelligen Bereich verursacht haben. Vereinsmitglieder sollen von der Richterin beispielsweise Quittungen als Aufwandsentschädigung für die ehrenamtliche Mitarbeit im Verein erhalten haben. Die Staatsanwaltschaft betrachtet diese Spendenpraxis als illegal und hat die Vereinschefin angeklagt. lby
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.