Stillstand bei den Stolpersteinen?
Die Unterstützer fordern, dass sich der Stadtrat bald entscheidet. Doch Kulturreferent Thomas Weitzel will keinen Termindruck. Warum die internen Beratungen als hochsensibel gelten
Seit einem Jahr stecken sie in der Warteschleife – die umstrittenen „Stolpersteine“, die in Augsburg an Opfer des Nationalsozialismus erinnern sollen. Eine Entscheidung des Stadtrats mahnt nun der zuständige Initiativkreis an, der die Stolpersteine zusammen mit dem Kölner Künstler Gunter Demnig auf öffentlichen Straßen und Plätzen verlegen will. Dafür braucht er aber die Genehmigung der Stadt. „Die Variante, nicht zu entscheiden, ist die schlechteste und politisch nicht in Ordnung“, kritisiert der Sprecher der Initiative, Thomas Hacker.
Zuletzt hat sich der Stadtrat im Frühjahr 2014 mit den Stolpersteinen beschäftigt. Damals gab es aber noch keine Entscheidung. Stattdessen wurde beschlossen, eine Expertenkommission einzusetzen. Sie bekam den Auftrag, auch noch andere Formen der Erinnerung zu suchen und zeitnah Lösungen zu präsentieren.
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