Theater ums Theater legt sich
In Sachen Theatersanierung kommen sich die Stadt Augsburg und die Kritiker näher. Die heftig geführte Debatte verliert an Schärfe.
Wie wird die Zukunft des Theaterstandortes Augsburg aussehen? Es liegt zumindest nach aktueller Kostenschätzung eine Gesamtplanung vor, die 189 Millionen Euro an Investitionskosten veranschlagt. Politisch entschieden ist darüber noch lange nicht. Die zunächst eher heftig geführte Debatte verliert jedoch zunehmend an Schärfe. Stadt und Kritiker der aus ihrer Sicht zu teuren Sanierung kommen sich näher. Man ist sich einig, wie das weitere Vorgehen aussehen wird. Eine Bürgerbeteiligung, wie von den Kritikern gewünscht, ist unter anderem ein Bestandteil der Lösung.
Die Kritiker, die mit einem Offenen Brief die Diskussion angestoßen hatten, meldeten sich gestern nach mehreren Verhandlungsrunden mit der Stadtspitze zu Wort. "Die politische Verantwortung für das Theaterprojekt ist jetzt klar definiert, die Planungsschritte werden transparent auf der städtischen Homepage kommuniziert. Es besteht Übereinstimmung im zentralen Punkt eines mindestens sechsmonatigen Moratoriums verbunden mit einem Stopp des weiteren Planungsprozesses und gleichzeitiger Durchführung eines moderierten, qualifizierten Bürgerbeteiligungsprozesses mit nationalem Expertendiskurs", heißt es in der Erklärung.
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