Uni untersucht Aussiedler auf Herz und Nieren
Heidelberger Wissenschaftler wollen herausfinden, warum die Gruppe seltener an Kreislauferkrankungen leidet, als in Deutschland Geborene
Augsburg mit seinem bunten Bevölkerungsgemisch rückt immer wieder bundesweit in den Fokus. So bat Thilo Sarrazin während der Recherche für sein Buch „Deutschland schafft sich ab“ bei der Stadt um Auskunft über Ausländer. Nun widmet sich die Universität Heidelberg einer Gruppe, die in der Stadt stark vertreten ist: Spätaussiedler aus den postsowjetischen Staaten. Etwa 23000 leben nach neuesten Erhebungen des Statistikamtes in Augsburg. Sie werden nun „auf Herz und Nieren“ untersucht. Eine Studie will mehr über Herz-Kreislauf-Erkrankungen dieses Personenkreises herausfinden. Denn sie leiden viel seltener an diesem Krankheitsbild als die Durchschnittsdeutschen.
Die Uniklinik Heidelberg unter Leitung von Prof. Heiko Becher und das Helmholtz-Zentrum München unter Leitung von Prof. H.-Erich Wichmann arbeiten mit dem in Augsburg bekannten Kora-Zentrum zusammen. Dieses führte unter Leitung der Privatdozentin Dr. Christa Meisinger zahlreiche Studien an der Bevölkerung in Augsburg und Umgebung durch.
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