Vertrag für Tunnelbau am Bahnhof
Bauherren kommen in die Gänge
Zweieinhalb Jahre nach dem Baustart für den Bahnhofstunnel haben Stadt Augsburg, Stadtwerke und Deutsche Bahn jetzt einen Vertrag unterzeichnet, in dem sie konkret festlegen, wer beim Bau für was zuständig ist. Im November war bekannt geworden, dass der Bahnhofstunnel teurer wird und sich die Fertigstellung um drei Jahre bis auf 2022 verzögert. Dies lag unter anderem daran, dass es zwischen Stadtwerken und Bahn zu Problemen bei der Abstimmung gekommen war. Hintergrund ist, dass die Bahn parallel zum Stadtwerke-Projekt Bahnhofstunnel einen neuen Bahnsteig errichtet und Oberleitungen auswechselt.
Zwar ist bereits seit Jahren grundsätzlich vertraglich geregelt, wer was macht, doch um die Projekte besser miteinander zu verzahnen, wurde ein Projektteam gegründet, in dem Mitarbeiter aller drei Partner vertreten sind. „Dadurch soll eine optimale zeitliche und technische Verzahnung bei der Umsetzung der Teilprojekte gewährleistet werden“, heißt es seitens der Stadtwerke. Zudem könne man auf diese Weise Bauarbeiten gemeinsam ausschreiben und eine Baufirma beauftragen, was die Koordination vereinfacht. Bisher wurde für den Tunnel eine 120 Meter lange Abfahrtsrampe in der Halderstraße gebaut und ein ebenso langes Tunnelstück unter dem Bahnhofsvorplatz. In diesem Jahr werden die Arbeiten am anderen Tunnelende im Thelottviertel fortgesetzt. (skro)
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