Villenbach hat Großes vor
Bürgerversammlung Ein gemeinsames Projekt mit der Gemeinde Zusamaltheim soll weiter konkretisiert werden. Bei der Mollenbachrenaturierung gehen die Meinungen auseinander
Villenbach Nur auf geringe Resonanz stieß die Bürgerversammlung im Gasthaus Tölk in Villenbach. Gerade mal acht Prozent der 552 Einwohner des größten Ortsteils der Gemeinde zeigte Interesse an der gegenwärtigen Gemeindepolitik. Umso unverständlicher, da unter anderem bei Themen wie Dorferneuerung oder interkommunales Gewerbegebiet ein großer Teil der Bewohner unmittelbar betroffen ist. Daran, dass gegenüber dem Vorjahr die Einwohnerzahl um 29 Personen geschrumpft ist, kann der schwache Besuch laut Bürgermeister Werner Filbrich wohl nicht hinwegtäuschen. Einen plausiblen Grund für den Einwohnerrückgang dagegen sieht er aber durch den Wegzug von siebzehn Asylbewerbern nach Dillingen und sieben Todesfällen.
Wie in Hausen stellte Filbrich auch den Villenbacher Geltungsbereich für die Dorferneuerung vor, wo nun im Oktober (wir berichteten) die Anordnung vom Amt für ländliche Entwicklung erfolgen soll. Als erste Maßnahme ist der Neubau der Unterdorfstraße vorgesehen. Diese muss nach den Vorgaben eine gestalterische Aufwertung erfahren und auch die Begehbarkeit des Weiherlebaches ist im Maßnahmenkatalog vorgesehen. Ebenso sollen Teilflächen in der Rischgauer Straße mit der Gestaltung des Umfelds um den „Jugendtreff Lagerhaus“ ein ansehnliches Outfit erhalten. Auch hierbei ist wie in Hausen ein hoher Fördersatz von 65 Prozent in Aussicht gestellt. Um die Dorferneuerung in Angriff nehmen zu können, ist als nächster Schritt die Gründung einer Teilnehmergemeinschaft notwendig. Hierzu richtete Filbrich einen Appell an die betroffenen Grundstücksbesitzer, sich für das noch zu wählende Gremium zur Verfügung zu stellen.
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