Warum im Augsburger Stadtwald 150 Eschen gefällt werden
Die Stadt fällt nach einer Aktion im Jahr 2013 aktuell zum zweiten Mal in größerem Maßstab Eschen im Augsburger Siebentischwald.
Im Siebentischwald sind seit vergangenem Montag wieder die Motorsägen zu hören: Wie berichtet muss der städtische Forstbetrieb an den Wegrändern etliche Eschen fällen, die durch einen aus Asien eingeschleppten Pilz mit dem niedlichen Namen „Falsches weißes Stengelbecherchen“ geschädigt sind. Der Pilz hat es in sich: Hat er einmal einen Baum befallen, dann verdorren erst die Zweige und Äste, später auch der Stamm. Jürgen Kircher von der Forstverwaltung schätzt, dass in den kommenden Wochen um die 150 Bäume gefällt werden müssen.
Es sind noch mehr Bäume vom Pilz befallen
Befallen sind im Siebentischwald deutlich mehr Bäume. Allerdings werden die Eschen, die abseits der Wege mitten im Wald stehen, nicht angefasst. Sie sind eine ökologische Bereicherung und gefährden niemanden. Entlang der Wege könnten durch herabfallende Äste aber Passanten verletzt oder gar getötet werden. Schon im Jahr 2013 hatte die Stadt schon einmal etliche Bäume gefällt oder dürre Äste entfernt.
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