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Geschichte
19.07.2017

Was Deutsche Deutschen angetan haben

Ein Kiddusch-Becher, in dem nach jüdischer Tradition der Wein gesegnet wurde, ist eines der Erinnerungsstücke, die Elisabeth Kahn von ihrer Familie geblieben sind. Seine Beschädigung ist Metapher für das Leid, das die Familie während der NS-Zeit erdulden musste. 
Foto: Ulrich Wagner

Jahrelang erforschte Elisabeth Kahn die Geschichte ihrer in Augsburg beheimateten Familie während der NS-Zeit. Daraus ist jetzt mit Schülern das Theaterstück „Der zerbrochene Kelch“ entstanden.

Auch nach all den Jahren, auch nachdem sie sich so viel damit beschäftigt hat, kann Elisabeth Kahn noch nicht begreifen, „wie Deutsche Deutschen dies antun konnten“. Elisabeth Kahn ist Nachfahrin einer der beiden Familien Kahn und Arnold, die Anfang des vergangenen Jahrhunderts in Augsburg bedeutende Textilunternehmer waren.

Zunächst hatten die Familien 1885 die Weberei am Sparrenlech gekauft und zu einem florierenden Betrieb gemacht. 1923 schließlich erwarben sie die Mehrheit der Anteile an der wirtschaftlich in Bedrängnis geratenen Neuen Augsburger Kattunfabrik (NAK) und saßen in führenden Positionen der Firma. Nicht nur wirtschaftlich prägten die beiden Familien das Leben in der Stadt, auch sozial engagierten sie sich und waren gesellschaftlich anerkannt – bis zum Jahr 1933, als die Nationalsozialisten die Herrschaft in Deutschland an sich rissen und systematisch begannen, Juden zu verfolgen und schließlich zu ermorden.

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