Was käme bei einer Übernahme auf die Kuka-Mitarbeiter zu?
Seit die chinesische Firma Midea das Unternehmen übernehmen will, fragen sich 3500 Kuka-Mitarbeiter in Augsburg: Was würde das für uns bedeuten?
Mittwochmorgen, 8.30 Uhr: Dicke Regenwolken hängen über der Kuka-Zentrale in Lechhausen. Es schüttet wie aus Eimern, die Stimmung rund um das Werksgelände wirkt an diesem verregneten Vormittag trostlos.
Vor Tor drei an der Blücherstraße eilen die Mitarbeiter unter Regenschirmen versteckt schnell vom Parkplatz über die Straße und wollen ins Trockene. Die Bereitschaft, sich zum aktuellen Übernahmepoker zu äußern, hält sich daher in Grenzen.
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Der Betriebsrat ist wohl der Allerletzte im Bunde der hier zu den Geschäftlichkeiten gefragt werden wird !? Nein, nicht ganz; denn der BR sitzt auch im Aufsichtsrat der Firma und hat ein Stimmrecht. Ich kenne die Besitzaufstellung der Kuka nicht; denn heute ist es ja immer noch so, dass Geld die Welt regiert !! Das Angebot eines Chinesen wird so schmackhaft sein, dass es schwer fällt hier letztendlich nein zu sagen.
Sollte diese Weltfirma KUKA mit all ihren Patenten im Roboter Schweissen verloren gehen, wäre dieses sehr sehr traurig von den Arbeitsplätzen ganz zu schweigen. Wer einen solche Firma kauft, der will nicht in Deutschland fertigen sondern in den Ländern, wo die Arbeitskraft den Gewinn anders nach oben schraubt , als wenn der Fertigungs Prozess in Deutschland stattfindet. Hier wäre es angesagt, dass die Bundesregierung und auch das Land Bayern sich einschaltet um diesem Prozess ein Ende zu setzten.