Was macht das Gerüst vor dem Augsburger Rathaus?
Daran müssen sich die Augsburger gewöhnen: Das Augsburger Rathaus wird eingerüstet und wird für einige Monate zur Großbaustelle.
Vor der Vorderseite des Augsburger Rathauses steht seit Mittwoch eine Absperrung. Was ist los? Es ist das erste Indiz dafür, dass sich an dieser Stelle in den nächsten Monaten Großes tun wird. Das Rathaus wird zur Großbaustelle. Zunächst wird ein Gerüst Stück für Stück nach oben gezogen. Anschließend beginnen die Sanierungsarbeiten des Gebäudes, die sich bis September hinziehen. Das Rathaus erhält einen neuen Anstrich. Es wird deshalb auf einer Seite verhüllt. Oberbürgermeister Kurt Gribl sagt, dass an einer Renovierung kein Weg vorbeiführe. Es treten bereits massive Schäden auf. Die Sanierung war bereits für das Jahr 2015 geplant. Im Haushalt waren aber nicht genügend Mittel frei. In diesem Jahr wird die Westfassade saniert, also die Seite zum Rathausplatz hin. Rund 220.000 Euro soll die Renovierung kosten.
Neuer Anstrich
Folgende Arbeiten sind geplant: Putzschäden werden ausgebessert, die Fassade erhält einen neuen Anstrich, Blech-Simse werden erneuert und Naturstein-Elemente werden gereinigt. Zudem wird das Bild des Adlers im Giebel restauriert. Die Farbe der Fassade bleibt. Wie das Rathaus bei seiner Einweihung 1620 gestrichen war, ist historisch nicht mehr nachzuweisen. Die Untere Denkmalschutzbehörde sei mit der bisherigen Farbgebung einverstanden, heißt es aus dem Rathaus.
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Da werden diesen Sommer wohl zahlreiche Touristen, die auch wegen dieses beworbenen Wahrzeichens anreisen, sehr enttäuscht und verärgert sein.
Mit Rücksicht auf die ersehnten Reisegäste hätte man ja auf der Gerüstplane die Fassade abbilden können (wie das andernorts auch mal gehandhabt wird).