Weltbild-Insolvenzverfahren offiziell eröffnet - 582 Mitarbeiter wechseln
Im Januar hat Weltbild Insolvenzantrag gestellt, nun ist das Verfahren förmlich eröffnet worden. Gleichzeitig sind mehr als 580 Mitarbeiter in eine Auffanggesellschaft gewechselt.
Knapp drei Monate nach dem Insolvenzantrag der Verlagsgruppe Weltbild hat das Amtsgericht Augsburg am Dienstag das Insolvenzverfahren eröffnet. Gleichzeitig seien 582 Mitarbeiter von der Konzernmutter in eine Auffanggesellschaft gewechselt, sagte ein Sprecher von Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz.
Transfergesellschaft großteils von Kirche finanziert
In den nächsten Monaten sollen noch weitere Beschäftigte in die Transfergesellschaft wechseln, insgesamt sollen es dann 656 Mitarbeiter sein. Sie erhalten bis zu ein Jahr lang 85 Prozent ihrer bisherigen Nettogehälter. Zudem sollen sie weitergebildet werden, damit sie neue Jobs finden. Die Transfergesellschaft wird großteils von der katholischen Kirche als bisherigem Weltbild-Eigentümer finanziert. Die Gewerkschaft Verdi hatte die guten Bedingungen des Sozialplans als "im Rahmen einer Insolvenz einzigartig" gelobt. Aktuell arbeiten damit noch 1050 Männer und Frauen bei der insolventen Weltbild-Konzernmutter.
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