Wie gefährlich sind die giftigen Altlasten beim Plärrer?
Unter dem Gelände eines früheren Gaswerks in der Holzbachstraße lagert seit Jahrzehnten Teeröl. Bohrungen sollen nun klären, wie weit sich die Schadstoffe ausgebreitet haben.
An das Gaswerk erinnert hier nichts mehr. Die Gebäude sind längst verschwunden. Auch die runden Gastanks, auf alten Plänen noch eingezeichnet, gibt es nicht mehr. Zuletzt diente das rund 8000 Quadratameter große Gelände an der Holzbachstraße vor allem als Parkplatz während des Plärrers. Doch unter der Erde sind die Hinterlassenschaften des alten Gaswerk, dessen Betrieb vor 100 Jahren aufgegeben wurde, noch immer da. Weil Erdreich und Grundwasser mit Schadstoffen belastet sind, ist eine Sanierung nötig. Eine Frage ist auch, wie weit sich die Schadstoffe ausgebreitet haben.
Dass das Areal direkt neben dem Plärrergelände belastet ist, ist seit Langem bekannt. Schon ein Jahrzehnte altes Gutachten stellt das fest. Doch passiert ist über die all die Jahr nichts. Inzwischen bewegt sich etwas, weil die Deutsche Telekom, der große Teile des Areals gehören, das Grundstück nicht länger brachliegen lassen will – ein Verkauf und eine mögliche Bebauung sind angedacht. Bislang gibt es aber noch nicht einmal Baurecht auf dem Gelände. Man befinde sich deshalb in Gesprächen mit der Stadt, teilt eine Sprecher der Immobilienfirma Corpus Sireo mit, die das Areal für die Telekom verwaltet.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.