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Knapp 2000 Seiten hat die kommentierte Neuauflage von Hitlers «Mein Kampf». Das Institut für Zeitgeschichte will mit der Veröffentlichung dem Buch unter anderem seine Symbolkraft entziehen.
Die ersten wenigen Exemplare der kommentierten Fassung von Hitlers Hetzschrift sind vergriffen. Wer will das Werk lesen und war die Neuauflage überhaupt notwendig?
Kaum wurden die ersten Bände des Buches „Hitler, Mein Kampf. Eine kritische Edition“ bei Bücher Pustet angeliefert, waren sie auch schon wieder weg. Etwa 15 Stück hatte die Augsburger Buchfiliale von der ersten Auflage erhalten. Diese waren bereits vorgemerkt gewesen und so kam kein einziges Exemplar in den freien Verkauf. „Die erste Auflage hatte nur 4000 Stück. Diese waren schnell vergriffen. Derzeit wird nachgedruckt. Wir rechnen für den 20. bis 23. Januar mit unserer Lieferung aus der zweiten Auflagen“, sagt Filialleiterin Anja Völlger. Medienberichten zufolge sollen diesmal 15000 Exemplare gedruckt werden.
Die Neuauflage von Hitlers Hetz- und Propagandaschrift hat einen Grund: 70 Jahre nach dem Tod des Diktators ist die urheberrechtliche Sperrfrist erloschen. So gibt es seit dem Jahreswechsel praktisch keine Handhabe mehr, den Nachdruck zu verbieten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
VonWolfgang B.
14.01.2016
"Mein Kampf" wird, ob es nun die kommentierte Version ist oder nicht, dieses Jahr die #1 unter den Print oder e-books.
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"Mein Kampf" wird, ob es nun die kommentierte Version ist oder nicht, dieses Jahr die #1 unter den Print oder e-books.