Wie sollen Augsburger künftig wohnen, arbeiten, sporteln?
Für Augsburg wird ein Stadtentwicklungskonzept erarbeitet. Wie sollen Augsburger künftig wohnen, arbeiten, sporteln? Wie unterstützt man Familien und Senioren?
In Augsburg ist vieles besonders. Hautnah erleben das Ulrike Bosch und Pascal Cormont vom Stadtplanungsamt, die gerade am Stadtentwicklungskonzept arbeiten. Es soll Wege aufzeigen, wie (und wo) Augsburger künftig wohnen, arbeiten, sporteln, wie man Familien unterstützt, aber ebenso Senioren, dem Verkehr gerecht wird, aber auch dem Umweltschutz. Vor einem Jahr startete der Prozess, bereits jetzt zeichnet sich ab: Wohnen ist ein wichtiger Schwerpunkt.
Grundstücke werden knapp
Gingen Experten früher von 600 notwendigen neuen Wohneinheiten pro Jahr aus, werden dies wegen der sprunghaften Bevölkerungsentwicklung künftig durchschnittlich 1000 sein – wobei Wohnbau starken Schwankungen unterliegt. Also werden die ausgewiesenen Baugrundstücke nur noch zehn bis zwölf statt der prognostizierten 15 Jahre reichen. Norbert Diener, Leiter des Stadtplanungsamtes, nennt die Konsequenz: „Innenentwicklung hat weiterhin Vorrang vor der Außenentwicklung. Wir müssen jedoch verstärkt auch über Außenentwicklung nachdenken.“ Das bedeutet: neue Baugebiete statt Verdichtung, umgewandelter Gewerbeflächen oder Schließung von Lücken, wie in der Wernhüterstraße in Lechhausen. Dort werden 300 Wohneinheiten entstehen, neben Blocks mit Sozialwohnungen auch Reihen-, Doppel- und Einfamilienhäuser mit Grünflächen dazwischen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn es nur überall in Augsburg so schön aussehen würde wie auf dem Bild oben. Ich finde es schön so zu wohnen. Alles akkurat und sauber, finde ich super! Ich wohne gerne so.
Das Bild zu diesem Thema zeigt eine eintönige Mondlandschaft. So sehen heute leider sehr oft neue Baugebiete aus - 08/15 - so sagt man wohl.