Windenseil reißt und tötet Arbeiter
Als Starkstromkabel aus der Erde gezogen werden, kommt es zu einem tödlichen Unglück. Die tragischen Umstände führen zu einem relativ milden Urteil.
Jedes Jahr sterben in Deutschland rund 500 Menschen bei Arbeitsunfällen in der gewerblichen Wirtschaft, vor allem auf dem Bausektor. Zumeist sind es tragische Unglücke, die bei Kollegen und Chefs auch nach Jahren noch tiefe Spuren des Schreckens und der Trauer hinterlassen. Einen solchen Fall hat nun das Amtsgericht aufgearbeitet.
Armdicke Kabel
Am 26. Juni 2014 war ein kleines Subunternehmen beauftragt, armdicke Starkstromkabel, die auf dem Gelände eines großen Industriebetriebes im Norden der Stadt unterirdisch verlegt waren, herauszuziehen. Dazu waren drei Erdschächte geöffnet worden. Etwa 15 Kabelstränge konnten die Arbeiter per Hand demontieren. Die Bergung des letzten Kabels am Ende des Arbeitstages erwies sich als kompliziert. Es war verklebt. So wurden Teile davor abgetrennt. Der Rest sollte mithilfe einer Seilwinde herausgezogen werden.
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