Wo in Augsburg Kameras wachen
München wird „Stadt der 10000 Augen“ genannt. Wie sieht es hier aus?
München ist nicht mehr nur die „Weltstadt mit Herz“, sondern hat jüngst einen neuen Titel dazubekommen: „Die Stadt der 10000 Augen“, weil dort 9200 Kameras im öffentlichen Bereich des Stadtgebiets gezählt wurden. Ausgiebig überwacht werden zum Beispiel der Marienplatz oder der Stachus.
Wird in Augsburg auch so stark überwacht? Die Stadtverwaltung setzt derzeit nach eigenen Angaben an nur drei Orten Überwachungskameras ein: auf dem Betriebsgelände des Klärwerks, am Eisstadion und am Naturmuseum. „Beim Klärwerk dienen die Kameras der Kontrolle und dem Umweltschutz, damit wir es nachvollziehen können, wenn mit der Entsorgung etwas schiefgeht“, sagt Anton Hauns, Datenschutzbeauftragter der Stadt Augsburg. „Beim Eisstadion ist es so, dass dort ein verhältnismäßig unfallträchtiger Sport getrieben wird. Deshalb beobachtet der Eismeister das Geschehen und kann im Notfall handeln.“ Aufgezeichnet werden die Aufnahmen der Überwachungskameras im Eisstadion aber nicht. Genau umgekehrt ist es beim Naturmuseum, wo mit den Kameras nur aufgezeichnet, aber nicht live überwacht wird. „Im Museum befinden sich freistehend recht teure Exponate, die geschützt werden“, erklärt Hauns.
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