Zwei Abtrünnige kehren zur CSU zurück
Die beiden Augsburger Stadträte Rolf Rieblinger und Dimitrios Tsantilas verlassen die CSM. Das hat Auswirkungen auf die Arbeit in den Gremien.
Paukenschlag in der Augsburger Kommunalpolitik: Die Stadträte Rolf Rieblinger und Dimitrios Tsantilas, die im Herbst 2011 die CSU im Streit verlassen hatten, kehren zurück. Rieblinger und Tsantilas verlassen nach Informationen unserer Zeitung die Christlich Soziale Mitte (CSM), die sich damals von der CSU abgespalten hat. Beide Stadträte verstärken ab sofort die CSU-Fraktion, die nun 26 Mitglieder zählt. Der Wechsel, den die CSU-Verantwortlichen von langer Hand vorbereitet hatten, sorgt für Änderungen in der Arbeit des Stadtratsgremiums. Die CSM verliert ihren Fraktionsstatus.
Eberle macht alleine weiter
Die bisherige Fraktionsvorsitzende Claudia Eberle macht als Einzelstadträtin weiter. Die CSU wird zum Gewinner der Rochade: Durch eine Neuberechnung hat sie sechs der 13 Aussschusssitze. Das liegt daran, dass die CSM ihren Sitz verliert und dieser der CSU zugeschlagen wird. Für die absolute Mehrheit in den vorberatenden Gremien reicht es aber nicht.
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Die Diskussion ist geschlossen.
wie soll man es direckt sagen ?? die Csu ist wie eine h- darf man nicht sagen !! also wie eine Käufliche Dame , sie nimmt jeden auf !!!! wenn es aber nach der nächsten wahl ans eingemachte geht streiten sie wieder darum wer ein bischen mehr zu sagen Hat !!! manche Leute haben Keinen Carkter !!
....what belongs together is growing together (again).
Ob CSM oder CSU - Inhaltlich ( Inhalt in diesem Zusammenhang schon fast eine Überhöhung) das gleiche!
Die vermutlich mit Pöstchen bedachte Rückkehr in den Schoss der Mama CSU macht wie einst schon die Abspaltung nur eines deutlich: Es geht nicht um Positionen, geschweige denn solcher auf Grundsätzen basierenden, sondern einzig und allein um Pöstchen, Pfründe und ein klein wenig Gefühl der Macht samt den Glauben an die eigene Bedeutung.
Die Protagonisten samt der Strippenzieher und Hinterzimmerstrategen sollten mal darüber nachdenken, ob sie dem Ansehen des Gremiums nicht Schaden zufügen.