Stadion-Umbau: Ausflug nach Schwenningen

Augsburger Delegation besucht die Zweitliga-Play-offs

Am Dienstag bauten die Schwenninger Wild Wings mit einem 3:2 gegen die Dresdner Eislöwen ihre Führung in der Halbfinalserie der zweiten Eishockey-Bundesliga auf 3:0 aus. Wichtiger als das Ergebnis war für eine Augsburger Delegation der Ablauf der Partie für die 4165 Zuschauer. Denn der Schwenninger Architekt Uwe Schlenker soll die Tribünen des Curt-Frenzel-Stadions nach dem Vorbild der Helios-Arena anpassen. „Es war wichtig, dass sich die in den Augsburger Umbau eingebundenen Leute ein Bild vor Ort gemacht haben“, betonte Panther-Manager Max Fedra. Dazu gehörte neben Projektleiter Wolfgang Tanzer von der Augsburger Gesellschaft für Stadtentwicklung und Sportamtsleiter Robert Zenner auch ein Vertreter des Bauordnungsamts, das die geplante Tribünenkonstruktion absegnen muss.

Auch in Schwenningen haben die Treppenstufen auf den Stehrängen eine Höhe von 25 Zentimetern, für die eine Ausnahmegenehmigung erteilt werden muss. „Es war zu sehen, dass die Zuschauer problemlos den oberen Umlauf erreichen“, so Fedra. Architekt Schlenker will in den nächsten Tagen seine Genehmigungsplanung einreichen.

Schwenningen