DJK Augsburg-Hochzoll: Management bricht auseinander
Die Zweitliga-Volleyballerinnen der DJK Augsburg-Hochzoll haben ihren vierten Spieltag gerade erst abgeschlossen, da bricht das Organisationsteam im Hintergrund, das mit dem ambitionierten Plan Aufstieg angetreten war, bereits Stück für Stück auseinander. Nach Pressesprecher Florian Pittroff und Marketingleiter Ralph Döhnel hat jetzt auch Sportdirektor Christian Sedlak die Brocken hingeschmissen. Dass der überzogene Saisonetat, über den wir vergangene Woche berichteten, die Ursache ist, wollte keiner bestätigen. Aus "privaten Gründen" sahen sich aber alle drei nicht mehr in der Lage, mit der SVA GmbH, die den Spielbetrieb der Hochzoller Volleyballerinnen organisiert, und deren Hauptgesellschafter Schalal Habib zusammenzuarbeiten.
"Ich bin platt und kann mich mit der neuen Philosophie nicht zurechtfinden", kommentierte Sedlak sein abruptes Arbeitsende bei der SVA GmbH. Ralf Döhnel wird konkreter: "Die Investitionen ins Umfeld der SVA sind extrem reduziert und stattdessen ins Sportliche gesteckt worden. Ob das eine Zukunft hat, wird sich zeigen, ich bin da skeptisch", deutet er Unstimmigkeiten bei der Aufteilung der Gelder an. Gerüchte, dass auch eine Spielerin bereits die Mannschaft verlassen habe, wollte niemand bestätigen.
Bei der SVA GmbH ist man nun bemüht, den Schaden zu begrenzen, und betont, dass man selbst die Zusammenarbeit mit Sedlak beendet hätte: "Er ist seiner Kündigung zuvorgekommen. Es sind einige Dinge vorgefallen, weshalb wir uns von ihm trennen wollten", sagte Geschäftsführer Helmut Unverdorben, "für alles Weitere ist es noch zu früh. Wir werden uns am Wochenende treffen und eine Neuorganisation vornehmen." Bereits Anfang Oktober hatte man das Management um Christian Lippert aufgestockt. Der Geschäftsführer des Injoy-Rehazentrums in der Halderstraße soll sich künftig um die Finanzen kümmern.
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