Der Traum der Volleyball-Damen ist geplatzt
Der Traum vom Frauen-Spitzen-Volleyball in Augsburg ist geplatzt. Am Mittwoch zog die DJK Augsburg-Hochzoll ihren Lizenzantrag für die 1. Bundesliga zurück.
Heute kam die offizielle Bestätigung der Deutschen Volleyball-Liga (DVL). Neben der DJK hat bei den Männern der TSV Giesen 48/Hildesheim auf einen Start in der 1. Bundesliga verzichtet. Der Lizenzierungsausschuss der Deutschen Volleyball-Liga (DVL) hatte den Vereinen eine Nachfrist bis zum 1. Juni gesetzt, um mittels einer Bankbürgschaft ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachzuweisen. Bei der DJK wurde die Bundesliga-Mannschaft über die SVA GmbH organisiert und finanziert. Diese GmbH stand auch im Fokus der Lizenzprüfung, nicht der Hauptverein. Doch der GmbH-Führung um den Hauptgesellschafter Schalal Habib gelang es anscheinend nicht die notwendigen Unterlagen vorzulegen.
Die DVL erklärte in ihrer Medieninformation, dass der unabhängige Wirtschaftsprüfer insbesondere das unzureichende wirtschaftliche Eigenkapital sowie eine prognostizierte Liquiditätsunterdeckung bemängelt hätte. Weiter heißt es: Die Bürgschaften wurden nicht vorgelegt, stattdessen erklärten beide Vereine die Rücknahme des Lizenzantrags.
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