Eine Stadt im Fußballfieber
Wenn der Bundesliga-Neuling am Dienstagabend im DFB-Pokal beim Viertligisten RB Leipzig antritt, erwarten die Gastgeber rund 25000 Zuschauer
Leipzig ist eine Stadt mit großer Fußballtradition. Im Jahre 1900 wurde in der sächsischen Metropole der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gegründet. Und auch der erste deutsche Fußballmeister kommt aus der Stadt. Im Finale 1903 besiegte der VfB Leipzig den DFC Prag mit 7:2. Über ein Jahrhundert später gibt es in der Messestadt keinen erstklassigen Profifußball mehr. In der Saison 1992/93 gehörte der VfB Leipzig der Bundesliga an, sagte allerdings nach nur einer Saison schnell wieder Servus und stieg ab.
Millionen von Red Bull sorgen für Feinde
RB (Rasenballsport) Leipzig, der 2009 gegründete Verein, hinter dem der österreichische Brausegetränkehersteller Red Bull steht, ist mittlerweile das Fußball-Aushängeschild der Stadt. Ausgerechnet der Verein, dem anfangs große Skepsis entgegen schlug und der immer noch dabei ist, sich seine Anerkennung zu erkämpfen. Der Verein spielt in der Regionalliga Nord, liegt derzeit auf Platz zwei und strebt den Aufstieg in die dritte Liga an. Am heutigen Dienstag (19 Uhr) gastiert der FC Augsburg in der zweiten Runde des DFB-Pokals in der Leipziger WM-Arena.
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