Er weiß, wie das Spiel läuft
Eckhard Schmittdiel gilt als Favorit beim Meisterturnier. Warum er der jungen Spieler-Generation immer noch Paroli bieten kann, obwohl er Computer und Handys nicht mag
Die Vorzeichen stehen gut für den nächsten Sieg von Schachspieler Eckhard Schmittdiel: an Tag zwei des Augsburger Meisterturniers hat der Dortmunder gut gefrühstückt und fühlt sich frisch. Mehr braucht der 56-jährige Internationale Großmeister nicht, um seinen Gegnern am Brett Respekt einzuflößen. Schmittdiel weiß, wie das Spiel läuft. Auf akribische Vorbereitung verzichtet er mittlerweile, er setzt stattdessen auf Erfahrung, Gefühl und Konzentrationsvermögen. Zum zwölften Mal ist Schmittdiel in Augsburg dabei, dreimal hat er bereits gewonnen. Als einziger Großmeister im aktuellen Teilnehmerfeld gehört er auch in diesem Jahr zum Favoritenkreis.
Sein Auftaktsieg gegen den Waliser Strugnell gibt ihm Zuversicht, überbewerten will er ihn aber nicht. „Ich nehme das nicht mehr ganz so ernst. Letztes Jahr hatte ich schon mit einem Punkt geführt und habe am Ende noch zwei Partien weggeballert. Es muss hinten raus auch noch gut laufen“, gibt er sich mit Blick auf die insgesamt zehn Turniertage vorsichtig.
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