FCA II verhindert direkten Abstieg
Nach einem deutlichen 7:2-Sieg gegen Memmingen gibt es für Augsburg zwei Optionen. Am morgigen Dienstag erstes Relegationsspiel in Rosenheim
Für die zweite Mannschaft des FC Augsburg geht die Saison in die Verlängerung. Durch einen 7:2-Sieg im schwäbischen Derby der Regionalliga gegen den FC Memmingen verhinderte die Mannschaft vor 727 Besuchern den direkten Abstieg in die Bayernliga und trifft nun in der Relegation auf den TSV 1860 Rosenheim. Die Oberbayern haben sich dafür als Tabellendritter (Vizemeister Pullach hat verzichtet) der Bayernliga qualifiziert. Gespielt wir am morgigen Dienstag (18.30 Uhr) in Rosenheim, das Rückspiel findet am kommenden Freitag (18.30 Uhr) im Rosenaustadion statt. Gehen die Augsburger als Sieger dieser Relegationsrunde hervor, dann sind sie in der nächsten Spielzeit für die Regionalliga qualifiziert. Als Verlierer hat der FCA nur dann noch eine Chance, wenn Regionalligameister SSV Jahn Regensburg aufsteigt. Dann würden die Augsburger auf den Verlierer der Partie zwischen Bayern Hof und Viktoria Aschaffenburg treffen.
„Als ich im Winter nach Augsburg kam, hätte ich das Erreichen der Relegation sofort unterschrieben“, erklärte Trainer Christian Wörns nach der Partie. In der Tat, nach einer Saison mit vielen Schwächen geriet der Saisonendspurt zu einer echten Zitterpartie. Mit einem versöhnlichen Punktspielfinale. Was auch von den Fans honoriert wurde. Denn die Mannschaft wurde vom Publikum mit stehendem Applaus und Sprechchören als Mutmacher in die Kabine verabschiedet. So etwas hat es auf der Tribüne der Rosenau schon lange nicht mehr gegeben. Allerdings, der Coach wollte in die allgemeine Zufriedenheit nicht vorbehaltlos einstimmen. „Das Ergebnis ist gut, doch gerade in der Defensive haben wir wieder zu viel zugelassen“, resümierte Wörns „und das ärgert mich“. Für den vierfachen Torschützen Efkan Bekiroglu hatte Wörns zwar Lob („er hat super gespielt“) parat, doch sofort ordnete der ehemalige Profi die Leistung seines Offensivspielers wieder ein und fügte an. „Er soll sich nicht zu sehr feiern lassen.“
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