Schlagabtausch mit dem Verband
Deutsche Meisterin Christina Rupprecht ist enttäuscht
Christina Rupprecht ist eine zierliche Person. Die 20-Jährige bringt nicht einmal 48 Kilogramm auf die Waage. Im Fachjargon der Boxer nennt sich das „Halbfliegen“. In dieser Gewichtsklasse ist die Faustkämpferin vom BC Haan Augsburg die Nummer eins. „Ich war viermal deutsche Meisterin, zweimal im Nachwuchs, zweimal bei den Frauen.“ Ein weiterer Titel wird wohl nicht hinzukommen, Rupprecht hat nicht für die Titelkämpfe nächste Woche in Straubing gemeldet. Sie und ihr Trainer Sergej Haan sind enttäuscht vom Deutschen Boxsport Verband. „Der DBV hat Christina aus dem Kader geworfen“, beschreibt Haan, ehemaliger Militär-Vizeweltmeister, seine Version des Schlagabtausches.
Angefangen hat alles mit einem Schreiben von Rupprecht im Frühjahr 2012. „Damals habe ich dem Verband mitgeteilt, dass ich vorübergehend nicht an Lehrgängen teilnehmen kann, weil ich mich auf das Abitur vorbereiten musste. Ich habe aber klar gemacht, dass ich anschließend wieder zur Verfügung stehe.“
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