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Einen Naturgarten anlegen: Ideen und Tipps

Im Naturgarten darf auch manches „Unkraut“ blühen
Sie möchten einen Naturgarten anlegen? Hier finden Sie hilfreiche Tipps zu Pflanzen und zur Pflege eines Naturgartens.
Foto: Leserbild

Ein Naturgarten macht weniger Arbeit und ist gleichzeitig nicht weniger schön als ein konventioneller Garten. Wir haben Tipps zur Pflege und zu passenden Pflanzen für Sie.

Die Vorfreude bei Hildegard Beierlein wächst von Tag zu Tag. Immer mehr Frühblüher strecken ihre Köpfe aus der grüner werdenden Wiese. Erst sind es die Schneeglöckchen, Märzenbecher, wilden Schlüsselblumen und Krokusse, dann die gelben Winterlinge, blauen Scilla und der von weiß bis fliederfarben changierende Lerchensporn. Nicht mehr lange, dann leuchten auch Osterglocken, Gänseblümchen, Ehrenpreis und Scharbockskraut.

Im Naturgarten darf auch "Unkraut" blühen: Neue Blüten auf der Wiese

Das Besondere an Hildegard Beierleins naturnahem Garten ist, dass hier auch blühen und erfreuen darf, was andernorts als Unkraut ausgezupft wird: Löwenzahn oder die Herkulesstaude, mit der sie eine Art Hassliebe verbindet, weil die hohen Stiele mit den großen weißen Blütendolden zwar sehr attraktiv wirken, die Berührung der Pflanze mit der bloßen Haut jedoch zu brennendem, juckendem Ausschlag mit Blasen führt.

Jeder Monat überrascht die Leitershoferin durch immer neue Blüten auf ihrer Wiese unter den Obstbäumen oder an dem kleinen Teich. Mittelpunkt der Streuobstwiese – mit Apfelbäumen, einem Kirschbaum und zwei Zwetschgenbäumen – und gleichzeitig Schmuckstück und Beobachtungsposten ist dabei eine Baumbank um den Zwetschgenbaum. 

Foto: ©Thierry RYO - stock.adobe.com

Einen Naturgarten anlegen: Tipps und Pflege

Um solch eine Blumenwiese anzulegen, kann man entweder Blumensamen ausbringen oder, so wie Hildegard Beierlein, kleine Ausstecher mit Wurzeln einsetzen, die sich mit der Zeit selbst verbreiten. Im Frühjahr und Frühsommer werden dann nur Wege durch die Wiese gemäht. Stehen die Wildblumen in Samen, werden diese gesammelt und nach dem Mähen der gesamten Fläche an den gewünschten Stellen ausgebracht. Die Zwiebeln für Narzissen und Tulpen werden im Herbst gelegt. Nach der Blüte im Frühling wird der Samenstand entfernt und gewartet bis die Pflanzenblätter gelb und welk sind. Dann ist die Kraft in die Zwiebel eingezogen und sie können entfernt werden. „Um sie noch mal für das kommende Jahr zu stärken, übergieße ich sie noch mit Blumendünger“, so die Naturfreundin und weiter: „Düngt man die Pflanzenblätter schon wenn sie aus der Wiese spitzeln, sind sie noch blühfreudiger.“

Pflanzen im Naturgarten: Tipps zu Blumen und Bäumen

Ergänzt werden Wildblumen und Obstbäume von Walnussbaum und baumhohen Haselnussstauden, einem Ginkgo, Johannisbeersträuchern sowie Himbeeren und Brombeeren. Darunter wachsen – wie kann es anders sein – Blumen und Buntnesseln. Auch ein konventionelles Blumenbeet mit Rosen, Pfingstrosen, Glockenblumen, Phlox und Hortensien sowie ein Gemüsegarten mit Kräutern, Gemüse und Salat fehlt bei Hildegard Beierlein selbstverständlich nicht. Ganz klar, dass sich in so einem natürlichen Garten auch viele Tiere wohlfühlen: Vögel, Insekten, Eichhörnchen, Eidechsen und sogar Fledermäuse geben sich hier ein Stelldichein.

Auch wenn der Blütenschmuck in Hildegard Beierleins Garten allein schon das Auge erfreut, sorgt die Blumenfreundin noch für zusätzliche Blickfänge in Form von – meist selbst gemachter – Dekoration. „Gerne sammle ich Wurzelwerk im Wald, auch Gefäße aus Zink, wie Gießkannen, Einwecktöpfe, Wannen sowie Glasflaschen und -gefäße wirken schmückend“, verrät sie. Alte, kleine Tische aus Holz oder Eisen kommen mit Blumentöpfen garniert zu neuen Ehren. Sitzbänke werden im Winter ebenfalls kurzerhand zu Dekozwecken umfunktioniert und im Frühjahr, wenn sie die Zeit bis zur Blüte kaum mehr erwarten kann, behängt sie einen mittigen Baum mit kleinen Tontöpfen, aus denen bunte Bänder flattern oder steckt die kleinen Töpfe auf Stäbe.

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