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Landwirtschaft
20.07.2012

Bauern hoffen auf Badewetter

Landwirtschaftsminister Helmut Brunner (CSU, von links), der Präsident des Bayerischen Bauernverbandes, Walter Heidl, Landwirt Jakob Staffler und Hermann Greif vom Bauernverband präsentieren sich als „Brötchengeber“.
Foto: Frank Leonhard, dpa

Die diesjährige Ernte wird in Südbayern überdurchschnittlich gut ausfallen

Maisach Des einen Freud, des anderen Leid: Dieser Sommer nervt Sonnenhungrige, Biergartenbetreiber und Freilichtbühnen, weil es heuer nach ein paar schönen Stunden gleich wieder tagelang regnet. Verabredungen zu Unternehmungen unter freiem Himmel sind seit Wochen riskant. Regenschirm statt Sonnenbrille. Die Bauern allerdings sind zufrieden. Die Ernte wird heuer in Südbayern „eher überdurchschnittlich ausfallen“, sagt Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner (CSU) bei der Erntepressefahrt des Bayerischen Bauernverbands in Maisach (Kreis Fürstenfeldbruck).

Mit einer wichtigen Einschränkung: Sollte das Aprilwetter weiter anhalten, so bekämen die Landwirte auch Probleme. „Jetzt brauchen wir Badewetter“, sagt der neue Präsident des Bayerischen Bauernverbandes (BBV), Walter Heidl. Nur bei hochsommerlichen Temperaturen könnten Getreide und Raps ohne Qualitätsverluste geerntet werden. Wenn es weiter nass bliebe, müsste der Weizen beispielsweise getrocknet werden, und das sei ein teures Unterfangen.

Die Wolken hängen an diesem Freitagvormittag tief, gerade hat es aufgehört zu regnen. Doch der Weizen auf den Feldern der Landwirte Josef Wörl und Jakob Staffler wiegt sich stark und goldgelb im Wind, der Mais ist übermannshoch gewachsen, die Zuckerrüben sind schon viele Wochen vor ihrem Erntetermin kindskopfgroß. Die Schäden nach den starken Frösten im Winter und des extrem trockenen Mai hielten sich in Grenzen. Auch die Verwüstungen nach einem Hagelunwetter vom 24. Mai haben sich wieder ausgewachsen, sagt Wörl. Von seinen Maispflanzen sei nur noch ein „Gerippe“ stehen geblieben. Doch die Blätter haben nachgetrieben.

Das Wetter spielt in der Landwirtschaft eine große Rolle. Aber auch die Politik. Sie müsse „vernünftige Rahmenbedingungen“ schaffen, sagt Landwirtschaftsminister Brunner. Unter anderem nannte er die Pläne der EU, sieben Prozent der landwirtschaftlichen Nutzflächen stilllegen zu wollen. „Greening“ nennt sich das Programm, das mehr „Natur“ in die Ackerlandschaft bringen will. Brunner beruhigt die Bauern. „Aus der Produktion muss nichts herausgenommen werden.“ Natürlich würden Hecken, Blühflächen an Wegesrändern mit eingerechnet.

Mit der Plakataktion „Brötchengeber“ macht der Bauernverband die Verbraucher darauf aufmerksam, was die Stilllegung landwirtschaftlicher Nutzflächen bedeutet. „Pro Sekunde gehen in Deutschland zehn Quadratmeter verloren“, sagt Heidl. „Das ist die Fläche, auf der Getreide für 150 Semmeln wächst.“ Der Bauernpräsident appelliert an Politiker und Planer von Infrastrukturmaßnahmen, nicht noch mehr Boden mit Gewerbegebieten, Umgehungsstraßen und Parkplätzen zu versiegeln. "Kommentar

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