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Öl-Anschlag im Allgäu
25.11.2012

'EG Ölfleck' rekonstruiert Tatort und Ablauf: Neue Erkenntnisse

Die Öllachen, die zu dem tödlichen Unfall führten.
2 Bilder
Die Öllachen, die zu dem tödlichen Unfall führten.
Foto: Polizei

Mit einer Rekonstruktion am Tatort versuchten Beamte der Kriminalpolizei Kempten in den vergangenen Tagen offene Fragen im Fall Ölfleck zu klären.

Gut eineinhalb Jahre nach dem tödlichen Anschlag auf einen Motorradfahrer im Allgäu durch einen vorsätzlich gelegten Ölfleck startete die Polizei eine DNA-Reihenuntersuchung. Jetzt wurde der Tatort rekonstruiert.
 

Am frühen Abend des 17.04.2011 ereignete sich auf der Staatsstraße 2013 zwischen Markt Rettenbach und Ottobeuren ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 37-jähriger Motorradfahrer war auf eine Ölspur geraten und tödlich verunglückt. Die Ermittlungen ergaben, dass die Öllachen auf der Fahrbahn durch grüne Weinflaschen und klare Sektflaschen absichtlich gelegt worden waren. Außerdem hatten die Ermittlungen ergeben, dass es sich um gebrauchtes Motoröl handelte.
 

'EG Ölfleck' rekonstruiert Tatort: Neue Erkenntnisse

Durch eine Rekonstruktion des Tatortes sollte am vergangenen Mittwoch geklärt werden, ob es überhaupt für einen einzelnen Täter möglich war, die Öllachen alleine auszubringen. Hintergrund für die Frage war laut Polizei, dass im Bereich der Unfallstelle drei Öllachen auf einem relativ kurzen Streckenabschnitt von 180 Metern gefunden worden waren. Für die Nachstellung des Tatorts und des Tatablaufs wurde am Mittwochnachmittag die Staatsstraße 2013 für kurze Zeit gesperrt. Die Würfe wurden dann aus einem fahrenden Auto heraus mit Wasserflaschen aus Kunststoff nachgestellt.

Einzeltäter möglich

Da es den Beamten gelang, bei einer für den Straßenverlauf üblichen Geschwindigkeit ein Spurenmuster zu erzeugen, das in weiten Teilen der Situation am 17. April 2011 entsprach, steht für die Beamten fest, dass es tatsächlich für einen Einzeltäter möglich gewesen wäre, die Spuren zu verursachen. Eine Beteiligung von weiteren Personen an der Tat ist dadurch jedoch nicht ausgeschlossen.

DNA-Reihenuntersuchung

Die Polizei verfolgt gleichzeitig seit einiger Zeit eine neue Spur im Fall des Motorradfahrers, der vor rund eineinhalb Jahren bei Markt Rettenbach wegen einer vorsätzlich gelegten Ölspur tödlich verunglückt ist. An Bruchstücken dieser Glasflaschen fand das Landeskriminalamt laut Christian Owsinski, Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, identische DNA-Spuren. Der aktuelle Stand laut Polizei: Annähernd 300 Personen wurden wegen der freiwilligen Abgabe einer Speichelprobe durch die Beamten der Ermittlungsgruppe Ölfleck kontaktiert. Zur Freude der Ermittler findet diese Maßnahme große Unterstützung in den Reihen der Bevölkerung, so dass alle Personen eine entsprechende Probe abgegeben haben. Die DNA-Reihenuntersuchung, sowohl die Probenentnahme als auch die Untersuchung, wird noch mehrere Wochen andauern.
 

Zeugenaufruf


Aufgrund der Erkenntnis, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist, dass der oder die Täter kurze Zeit nach dem Unfall erneut an der Unfallstelle waren, bitten die Beamten der Ermittlungsgruppe Ölfleck erneut um Zeugenhinweise. Weiterhin werden alle Personen gebeten sich bei der Kripo Kempten zu melden die:

• nach dem Unfall im Zeitraum bis zur vollständigen Sperrung der Strecke an der Unfallstelle vorbeifuhren
• an die Unfallstelle gelangten und dort warten mussten
• im Zusammenhang mit dem Unfall in dem Bereich der Unfallstelle fotografiert haben und auf diesen Bildern Personen oder Fahrzeuge abgebildet sind.

Hinweise erbittet die Kripo Kempten unter der Tel. 0831/9909-0. stni

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