Endlich Sonne? So wird das Wetter am Wochenende
Am Freitagnachmittag kommt die Sonne raus - dichte Wolken machen es ihr aber schwer. Ausflüge ins Freie bieten sich vor allem an einem Tag an. Hobbygärtner sollten etwas beachten.
Sie braucht zwar bis zum Nachmittag, aber dann zeigt sie sich: Die Sonne scheint dem Diplom-Metereologen Jürgen Schmidt von Wetterkontor zufolge ab Freitagnachmittag in Schwaben und im Allgäu - zumindest stärker als in den vergangenen Tagen. Verantwortlich dafür ist Hoch Ludwiga, das allmählich Tief Gregor vertreibt, das in dieser Woche für das Nieselwetter verantwortlich war. Auch die Temperaturen sind am Freitag bereits etwas frühlingshaft: Schmidt rechnet mit 15 Grad am Nachmittag.
Am Samstag zeigt sich die Sonne in Schwaben
Der schönste Tag des Wochenendes ist aber der Samstag. Wenn am Morgen der Hochnebel verschwindet, scheint deutlich mehr Sonne als in den letzten Tagen. Nachmittags sind immerhin 14 Grad möglich. In den Alpen klart es noch früher auf - ein Ausflug am Wochenende kann sich also lohnen. Wer bei dem schönen Frühlingswetter am liebsten gleich damit starten will, neue Blumen in den Garten zu setzen, der sollte nicht zu voreilig sein: Die Nächte sind laut Jürgen Schmidt immer noch kalt. Von Freitag auf Samstag sagt er drei Grad voraus, in der Nacht von Samstag auf Sonntag nur noch ein Grad - zum Wochenanfang hin ist auch wieder Bodenfrost möglich.
Kälter wird es auch am Sonntag, von Nordosten weht ein kalter Wind, der das Thermometer auf elf Grad sinken lässt. Trotz der Wolkenfelder sollte es aber weitestgehend trocken bleiben - wer am Wochenende einen Frühjahrsputz plant, sollte das also besser am Sonntag machen und am Samstag die Sonnenstrahlen genießen.
Anfang der Woche steigen die Temperaturen dann wieder. Für Montag sagt Schmidt 13 Grad voraus, für Dienstag 16 und am Mittwoch sind sogar 17 Grad möglich. Auch die Sonne lässt sich öfter blicken, örtlich ist mit Nebelfeldern zu rechnen. Leider wird es zum nächsten Wochen- und damit auch zum Monatsende hin wieder wechselhafter - der April kündigt sich an. Ihn begleiten Tiefs, die vom Atlantik herziehen. Mit einem Wintereinbruch muss man Schmidt zufolge aber in den nächsten Wochen nicht mehr rechnen.
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