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Schwabmünchen
01.08.2014

Goldstrand-Festival dieses Jahr mit Campingplatz

Ende August findet in Schwabmünchen das Goldstrand-Festival statt. Die Organisationen laufen auf Hochtouren.
Foto: Goldstrand Festival

Das Goldstrand Festival in Schwabmünchen war einst eine Beachparty. Nun hat es sich zu einem Festival entwickelt. Dieses Jahr werden sogar 6000 Menschen erwartet.

Es sind vier Jahre vergangen, als Patrick Jung 800 Menschen eingeladen hat, um mit ihm einen Tag lang zu feiern. Auf der Party in Schwabmünchen sollten Reggae-Bands spielen, die Besucher sollten gemütlich ein Bier trinken können und eine Cocktailbar wurde auf einem provisorischen Fundament aus alten Telefonmasten über der Singold aufgebaut. Am Freitag, 8. Juli 2011, konnte die Party beginnen. Statt 800 Menschen strömten 1500 in die Schwabmünchner Innenstadt. Eine Erfolgsgeschichte, die nun Ende August fortgesetzt wird, nahm ihren Anfang. Jung lacht, wenn er von früher erzählt. Dann sagt er: „Wir waren ziemlich überfordert.“

Beachparty wird zu Festival

Doch die Gäste feierten friedlich, alles „lief reibungslos ab“. In diesem Jahr sollen 6000 Besucher zum Goldstrand Singoldsand Festival am Freitag und Samstag, 29. und 30. August, kommen – umgerechnet wäre das fast jeder zweite Schwabmünchner. Innerhalb von vier Jahren ist aus einer Beachparty ein Festival geworden. „Alles hat sich vervierfacht“, sagt Jung: Das Festival kostet in diesem Jahr 60000 Euro, 50 Ehrenamtliche bauen das Partygelände bei der Geyerburg auf – es gibt auf dem Festival inzwischen sogar Jobs wie den des sogenannten Stagemanagers: „Er scheucht die Bands auf die Bühne und holt sie nach dem Auftritt wieder runter“, sagt Jung.

Und es gibt noch etwas Neues: Neben dem Festivalgelände kämpfen Skateboarder auf einer wellenförmigen Bahn aus Fiberglas und Holz um die süddeutschen Meistertitel im Pumptrack – die Teilnehmer bewegen sich dabei nur mit dem Schwung fort, den sie bei der Abfahrt an einem Hügel gewinnen. Die Planungen für das Kulturprojekt, das mit der Meisterschaft noch größer wird, haben schon vor acht Monaten begonnen. Mit den hohen Besucherzahlen ist auch der Aufwand gestiegen.

Das Gelände rund um den Schwabmünchner Eisplatz war zwei Tage lang Feiergebiet für Besucher, Bands, Djs, Rapper und Poetry-Slammer.
43 Bilder
Das Goldstrand Festival in Schwabmünchen
Foto: Doris Wiedemann

Bei Organisation wird Patrick Jung geholfen

Das schafft Jung nicht alleine. Der Schwabmünchner steht stellvertretend für ein Team aus 20 Organisatoren, die an dem Projekt des Jugendbeirats der Stadt Schwabmünchen mitplanen: Sie haben 90 E-Mails an ihre Wunschbands geschrieben, für den Fall eines schweren Gewitters Notfallpläne ausgearbeitet oder sich darum gekümmert, dass genügend Toiletten auf dem Festivalgelände stehen.

Inzwischen ist das meiste für das Fest organisiert. 14 Bands, darunter bekannte Musikgruppen wie Itchy Poopzkid und Claire werden auf einer der beiden Bühnen spielen. Dabei geht es den Betreibern eigentlich gar nicht um die Musik. Sie verdienen auch kein Geld mit dem Festival, für das sie nächtelang „wie in einem Vollzeitjob“ durcharbeiten.

Erstmals gibt es einen Campingplatz

„Wir wären froh, wenn jeder Tag 60 Stunden hätte“, sagt Mitorganisator Konstantin Wamser. Das Festivalgelände werde sich komplett verwandeln. Die Gäste sollen sich „mitten in der Stadt wie in einer ganz anderen Welt fühlen“. Um das zu erreichen, arbeiten allein zehn Helfer an der Dekoration. Im vergangenen Jahr haben sie ein Dach aus 150 bunten Plastikflaschen konstruiert oder große Nylonnetze gespannt, die im Dunkeln leuchten. In diesem Jahr soll das alles übertroffen werden, sagt Wamser. Mehr verrät er nicht – außer, dass es erstmals einen Campingplatz geben soll. Wird das Goldstrand Festival in Zukunft also noch größer? „6000 Menschen sind das Limit“, sagt Jung. Der Druck auf die vielen Helfer sei sowieso schon enorm.

Im Jahr 2012 sei während des Auftritts einer Reggae-Band der Strom ausgefallen. „Die Hälfte des Geländes war dunkel“, sagt Jung. Doch die Techniker hätten es geschafft, dass das Licht wenige Minuten später wieder brannte. Ob berühmte Bands ebenso locker mit solch einer Panne umgegangen wären?

Eintritt soll bezahlbar bleiben

Die Sportfreunde Stiller würden kommen, sagt Jung. „Aber dann müssten wir den Preis von acht auf 20 Euro erhöhen.“ Das wollen die Organisatoren nicht. Wichtiger ist ihnen, dass sich jeder den Eintritt leisten kann, sagt Jung – „und dazu vielleicht noch eine Spezi und eine Bratwurst“.

Informationen und Tickets zum Festival am 29. und 30. August, in Schwabmünchen gibt es im Internet.

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