Grenzkontrollen am Brenner: Tipps für Urlaubsrückkehrer aus Italien
Die italienische Polizei plant Grenzkontrollen wegen der Ankunft hunderter Flüchtlinge. Das wird sich auf den Rückreiseverkehr der Urlauber am Brenner auswirken.
Am Brenner muss in den kommenden Tagen mit Grenzkontrollen gerechnet werden. Besonders betroffen sind Urlaubsrückkehrer aus Italien. Das könnte auch längere Wartezeiten bedeuten, so der ADAC. Wegen der erwarteten Ankunft Hunderter Flüchtlinge plant die italienische Polizei vorübergehend stichprobenartige Grenzkontrollen. Für Schleuser in Europa gilt die Brenner-Autobahn als einer der Hauptrouten. Zunächst war noch unklar in welchem Umfang und wann genau, die Kontrollen durchgeführt werden.
Lkw und Minivans bei Grenzkontrollen am Brenner im Visier
Die Kontrollen richten sich laut ADAC vor allem auf Fahrzeuge, in denen "blinde Passagiere" transportiert werden könnten. Das sind in erster Linie Lastwagen, Kleintransporter und Minivans. Aber auch Fahrer von größeren Autos oder Wohnwagen müssen sich auf Behinderungen einstellen. An den Wochenenden werden viele Urlauber zurück erwartet, darum geht der ADAC hier von langen Wartezeiten aus. Der Automobilclub rät daher, bei Bedarf auf alternative Routen auszuweichen. Hier bietet sich der Reschenpass an. Außerdem warnt der ADAC davor, Anhalter mitzunehmen. AZ/dpa/lby
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