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Fall Mollath: Gustl Mollath bei Beckmann: Scharfe Kritik an Beate Merk
Fall Mollath
16.08.2013
Gustl Mollath bei Beckmann: Scharfe Kritik an Beate Merk
Gustl Mollath war gestern bei der Talkshow "Beckmann" (ARD) zu Gast. Dort ließ er kein gutes Haar an Justizministerin Beate Merk. Eine psychiatrische Untersuchung ließ er offen.
Nach seiner Freilassung aus der geschlossenen Psychiatrie hat Gustl Mollath die bayerische Justizministerin Beate Merk (CSU) erneut scharf attackiert. "Ich sage es, wie es ist, auch wenn das jetzt unverschämt klingt: Da ist Hopfen und Malz verloren", sagte Mollath in der am Donnerstagabend ausgestrahlten ARD-Talkshow "Beckmann". Zugleich schloss Mollath nicht aus, sich vor seinem Wiederaufnahmeverfahren psychiatrisch untersuchen zu lassen.
Fall Mollath: Früher hatte ihn Beate Merk als "gefährlich bezeichnet"
Mollath sagte zum Verhalten von Merk: "Die Statements, die sie vor über einem Jahr abgegeben hat über meine Person und meinen Fall, sind über 180 Grad konträr zu dem, was sie heute zum Besten gibt." Die CSU-Politikerin hatte Mollath früher als gefährlich bezeichnet, sich zuletzt aber für dessen Freilassung ausgesprochen.
Mollath will nun nach eigenen Worten ein Buch veröffentlichen, um seine Erfahrungen zu verarbeiten und anderen Psychiatrie-Patienten zu helfen.
Gustl Mollath über Psychiatrie-Aufenthalt: "Willkür" soll öffentlich werden
"Die vielen Schicksale von anderen, die immer noch in solchen Anstalten sind, diese Unsäglichkeiten, die ich miterleben musste, müssen für einen ordentlichen Menschen Verpflichtung sein, einen Beitrag zu leisten, dass diese Willkür öffentlich wird." Zunächst müsse er sich aber um eine Unterkunft und einen Lebensunterhalt bemühen.
Mollath war siebeneinhalb Jahre gegen seinen Willen in der Psychiatrie untergebracht. Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Nürnberg wurde er vergangene Woche überraschend auf freien Fuß gesetzt. Anlass war, dass nach der Entscheidung des Gerichts der Prozess neu aufgerollt werden muss, der zu Mollaths Einweisung geführt hatte. Mollath soll seine inzwischen von ihm geschiedene Frau gewürgt und angegriffen haben, er bestreitet dies.
Mollath bei Beckmann: Nürnberger fordert objektive Untersuchung
Mollath knüpfte in der ARD-Talkshow eine mögliche psychiatrische Untersuchung vor seinem Verfahren an Bedingungen. "Wenn überhaupt, dann muss ich mir sicher sein können, dass jemand auf wissenschaftlicher Basis objektiv und wahrheitsgemäß tätig sein kann. Dass er sich keinen Beeinflussungen beugt und die Wahrheit feststellt." (AZ/afp)
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